Dienstag, 19. Februar 2008

Die Heiligen: Bertelsmannstiftung


Gesundheitsmonitor 2006

Der Gesundheitsmonitor gibt Entscheidungsträgern in Politik, Selbstverwaltung und Gesellschaft regelmäßig und unabhängig Informationen über den Zustand der gesundheitlichen Versorgung in Deutschland. Dazu befragt die Bertelsmann Stiftung seit 2001 alle sechs Monate einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung und einmal im Jahr niedergelassene Haus- und Fachärzte zu ihren Erfahrungen im deutschen Gesundheitswesen, ihren gesundheitspolitischen Einstellungen sowie zu Veränderungsbedarf und -bereitschaft. Die Ergebnisse des Gesundheitsmonitors bieten eine Grundlage, um gesundheitspolitische Informationslücken zu schließen und Reformkonzepte zu entwickeln, die von Versicherten und Ärzten mitgetragen werden.
Der »Gesundheitsmonitor 2006« präsentiert eine Zwischenbilanz zu Hausarztmodellen und zum Kassenwechselverhalten, analysiert die Präferenzen und Zahlungsbereitschaft der Versicherten für neue Versorgungspakete und bietet einen Vergleich von gesetzlich und privat Krankenversicherten. Er beleuchtet auch das Vertrauen der Bevölkerung in die Gesundheitsversorgung und die Suche der Versicherten nach Gesundheitsinformationen.
Weitere inhaltliche Schwerpunkte sind Qualitätsvergleiche von Gesundheitseinrichtungen, Einstellungen der Bevölkerung zur elektronischen Gesundheitskarte, die Komplementär- und Alternativmedizin aus Ärztesicht sowie Einzel- versus Gruppenpraxen als Modell zukünftigen ärztlichen Handelns. Abgerundet wird das Buch durch Kapitel zur Nutzung von Internetapotheken sowie Reformoptionen auf dem Arzneimittelmarkt.


Hört sich alles sehr objetkiv und sachlich an. Nicht so schnell durchschaubar. Uneigennützig.


Bertelsmann versucht durch seine Informationspolitik zu lenken. Das Konzept ist der Neoliberalismus.



Hier das Zitat einer Pressemeldung der Bertelsmann Stiftung:



Die große Mehrheit der Bevölkerung blickt skeptisch in die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens. Dies zeigt der aktuelle Gesundheitsmonitor der Bertelsmann Stiftung. So rechnen 62 Prozent der Befragten damit, dass sich der Umfang der Leistungen, die von den gesetzlichen Kassen bezahlt werden, in den nächsten fünf Jahren verringert. Im gleichen Zeitraum befürchten 71 Prozent eine schlechtere Qualität der medizinischen Leistungen und 89 Prozent erwarten steigende Krankenversicherungsbeiträge. Die meisten Versicherten (60 Prozent) haben darüber hinaus Bedenken, im Alter nicht ausreichend medizinisch versorgt zu sein, und 84 Prozent vermuten, dass Wartezeiten auf bestimmte Therapien oder Operationen zunehmen.
Auch gegenwärtig ist die Bevölkerung mit der Gesundheitsversorgung in Deutschland (das heißt mit Ärzten, anderen Gesundheitsberufen, der Verfügbarkeit von Behandlungseinrichtungen, der Qualität der Versorgung im Krankheitsfall und der Finanzierung des Gesundheitswesens) nur mit­telmäßig zufrieden. So geben in der aktuellen Befragung nur 37 Prozent der Versicherten an, mit der Gesundheitsversorgung zufrieden zu sein. Die Mehrheit (46 Prozent) ist teils zufrieden/teils unzufrieden und 17 Prozent sind unzufrieden. Im November 2003 waren noch 48 Prozent der Be­fragten mit der Gesundheitsversorgung zufrieden.
Die Mehrheit der Bevölkerung (61 Prozent) ist der Ansicht, dass einschneidende Maßnahmen not­wendig sind, um das deutsche Gesundheitswesen zu verbessern. Für 27 Prozent der Befragten funktioniert das Gesundheitswesen im Großen und Ganzen gut und bedarf nur kleinerer Verbesse­rungen. 12 Prozent halten es jedoch für so schlecht, dass es von Grund auf verändert werden muss.
"Es ist deutlich zu erkennen, dass die Bevölkerung eine Verbesserung des gegenwärtigen Sys­tems wünscht", sagt Dr. Brigitte Mohn, Mitglied des Vorstands der Bertelsmann Stiftung. "Ebenso zeigen die Ergebnisse, dass die Menschen die Probleme nicht nur auf der Finanzierungsseite se­hen. Sie machen sich auch große Sorgen um die Qualität der Versorgung. Über 60 Prozent wissen nicht, wie sie im Bedarfsfall eine gute Behandlung finden sollen. Deswegen ist es ein Ziel der Ber­telsmann Stiftung, mehr Transparenz über die Qualität der Versorgung herzustellen. Eine Gesund­heitsreform im Sinne der Bürger sollte diesen Aspekt in Zukunft noch stärker berücksichtigen."
Der Gesundheitsmonitor der Bertelsmann Stiftung befragt repräsentativ zweimal jährlich die Bevöl­kerung zu aktuellen Themen des deutschen Gesundheitswesens. Für die hier vorgestellten Ergeb­nisse wurden im November 2006 insgesamt 1.574 Personen befragt.
Über die Bertelsmann Stiftung:

Die Bertelsmann Stiftung setzt sich für das Gemeinwohl ein. Sie engagiert sich in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Soziales, Gesundheit sowie Internationale Verständigung und fördert das friedliche Miteinan­der der Kulturen. Durch ihr gesellschaftliches Engagement will sie alle Bürgerinnen und Bürger ermutigen, sich ebenfalls für das Gemeinwohl einzusetzen. Die 1977 von Reinhard Mohn gegründete, gemeinnützige Einrichtung hält die Mehrheit der Kapitalanteile der Bertelsmann AG.


Die Bertelsmann Stiftung arbeitet ope­rativ und ist unabhängig vom Unternehmen sowie parteipolitisch neutral.


Soweit das Zitat, die Klugen unter euch werden nun "googeln", mal schauen was ihr findet unter Bertelsmann Kritik oder anderen Begriffen.


Den Eheleuten Mohn geht es nicht um das Gemeinwohl oder das Wohl der Patienten, sondern geschickt wird im Gewandte der Stiftung Gemeinwohl heuchelnd Eigenwohl angegangen.

Das bisherige Gesundheitswesen soll erst kaputt gemacht werden durch Unterbezahlung der Ärzte, durch Verbürokratisierung, durch E-Card. Die Übernahme durch Großkonzerne ist das Ziel der Familie Mohn. Abschaffung der Einzelpraxis, Abschaffung der Gemeinschaftspraxen, Abschaffung der MVZ's. Abschaffung der Krankenkassen. Das Ziel ist: Gesundheitskonzern (Rhön Kliniken gibt es schon) und Gesundheitsmonopol mit Billigmedizin und Profit, also Krankheit/Gesundheit ausschließlich als Ware.



Arztpraxis Conzelmann

Praxis für Reisemedizin - speziell Individualreisende
Praxis für biodynamische Vitalmedizin
Erfolgreiche Lebensgestaltung
Erfolgreiche Bewegungs-und Ernährungstherapie
Wolfgang Conzelmann
13353 Berlin Luxemburger Str. 33
Telefon: 461 79 23

Homepage:
http://www.arzt-berlin.tk/ oder
http://www.conzelmann.tk/



Kompetenzpraxis für nachhaltige Medizin




3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

fox ist ein Programm von ?? es lädt einen Virus oder Tojaner bitte nicht anklicken.
Es funktioniert so. Angeblich freier Download. Dabei wird der Rechner infiziert. Nun wird man aufgefordert die Vollversion zu kaufen. Auch die funktioniert nicht. Erinnert sehr genau an die Strategie von Bertelsmann und von Bush.

Schaffe ein Problem, geb dich als Retter aus.
Invasion? Infektion?

Dann abkassieren. Auch am Schluß funktioniert nichts!

Das genau ist die Strategie der Schweine.

Ich habe diesen Eintrag wiederholt gelöscht. Jetzt lasse ich ihn mit der Erklärung. Weil das Schwein ja ihn sonst erneut postet. Also Leute: ignorieren!

Anonym hat gesagt…

Na du Arsch mit welchem Scheiß willst du es noch probieren. Fick dich in den Arsch. Idiot.
betr.: merr

Anonym hat gesagt…

warum nicht:)